Anfliegen des Feuerwehrflugdienstes 2022

Am 30.04.2022 hieß es Startbahn frei für die Piloten des Feuerwehrflugdienstes am Standort Lüneburg.

Das Anfliegen läutet den Beginn der Saison für die Piloten, Beobachter und Förster im Flugdienst ein. In diesem Jahr wurde das Anfliegen mit einer Übung verknüpft und die Kameraden aus Hildesheim mit ihrer Maschine dazu eingeladen.

Zwei simulierte Vegetationsbrände sollen ausfindig gemacht werden und Löschfahrzeuge zu den Einsatzstellen gelotst werden.

Unterstützt durch die Feuerwehren Borstel aus dem Kreis Harburg und Reppenstedt aus dem Kreis Lüneburg wurden die Einsatzstellen mit Nebelmaschinen präpariert und Einsatzkräfte für die Übung zur Verfügung gestellt.

 

Besucht wurde die Veranstaltung von dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes, Olaf Kapke.

Er outete sich als bekennender Freund des Flugdienstes und sicherte sein Engagement zum Erhalt der Maschinen zu.

Der Präsident betonte passend zur Interschutz und dem dazugehörigen Thema Wald- und Vegetationsbrände die Wichtigkeit des Feuerwehrflugdienstes neben den Löschfahrzeugen, denn ohne sie können die Brände meist nur sehr spät ausfindig gemacht werden.

Begleitet wurde Herr Kapke durch seine Tochter, welche gemeinsam den Verlauf der Übung mit regem Interesse verfolgte.

 

Die Übung war ein voller Erfolg und alle beteiligten sind wieder frisch geübt und können die Waldbrand Saison 2022 gut gerüstet starten. Mirko Dannenfeld. Stellvertretende Leiter des Stützpunktes Lüneburg war zufrieden mit der gesehenen Übung. Er betonte noch einmal die Wichtigkeit des Standortes Lüneburg im Feuerwehrflugdienst und den dazugehörigen Flugplatz. Bald könne mit Einsätzen der Piloten und Beobachter zu rechnen sein. Denn die Nordost niedersächsische Tiefebene ist stets ein Gefahrenschwerpunkt.

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