Rechtzeitig zu Beginn der Waldbrandgefahr erfolgte das „Anfliegen“ der Flugzeuge des Feuerwehrflugdienstes in Lüneburg. Beide Maschinen aus Hildesheim und Lüneburg waren auf dem Flugplatz in Lüneburg präsent. Damit die Maschine aus Hildesheim rechtzeitig für morgens zur Verfügung steht, wurde diese bereits am Vortag nach Lüneburg geflogen.
Auch Landrat Jens Böther ließ es sich nicht nehmen, beim Treffen der Piloten und der Flugbeobachter unter der Führung des Stützpunktleiters Torsten Hensel dabei zu sein.
Zu Beginn berichtete Hensel über die Ereignisse, seit des letzten Starts im Jahr 2023. So konnte er berichten, dass die „Neuen“ erfolgreich an dem Lehrgang zum Flugbeobachter teilgenommen hatten und dass alle Piloten zum Start erneut Ihre Einweisung erhielten.
Die Flugzeuge sind einsatzbereit und mit Tabletts ausgestattet, mit den aktuellen Waldbrandkarten und auch die Berichterstattung ist damit möglich. Bevor es an den Start ging, berichtete Torsten Hensel von der geplanten Großübung im Herbst in Scheuen (LK Celle) mit über 1000 Beteiligten, an der auch der Feuerwehrflugdienst teilnehmen wird. Zusätzlich erinnerte an den Termin
am 16. Juni, dann wird das Flugplatzfest stattfinden und eine Präsenz seitens der Feuerwehr wäre wünschenswert.
Zum Start wurden die Aufgaben für die Flugzeugbesatzungen (ein Pilot, ein Flugbeobachter von der Feuerwehr und ein Förster als Flugbeobachter) verteilt. Finden einer Rauchentwicklung bei Luhdorf bzw. Bardowick, Meldung an die Leitstelle mit Koordinaten und Einsatzführungsunterstützung aus der Luft mit direktem Kontakt zu den am Boden befindlichen Fahrzeugen, um diese an die Einsatzstelle im Wald heranzuführen.
Dass die „Übung“ bald wieder ernst werden kann, zeigen die aktuellen Daten; bereits am nächsten Donnerstag (02.05.2024) haben wir in Teilen von Niedersachsen wieder die höchste Waldbrandstufe (Stufe 5).
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