Der Kreisbrandmeister Matthias Lanius eröffnete am 22.02.205 die Jahreshauptversammlung der Kreisfeuerwehr Lüneburg in der Dahlenburger Turnhalle.
Nach der Begrüßung, der Totenehrung und der Vorstellung der neuen Führungskräfte der Orts-, Stadt- und Gemeindefeuerwehren (hier mussten sich alle Anwesenden persönlich vorstellen), leitete Lanius zum Jahresbericht über.
Er begann mit den Einsatzzahlen, hier wurde deutlich, dass die Brandeinsätze mit 413 im Vergleich zum Vorjahr zunahmen, während die Hilfeleistungen (833) zurückgingen. Somit waren mit den Fehleinsätzen 1.709 Einsätze zu verzeichnen (2023 1.757 Einsätze).
Besonders auffällig sei die Zunahme von Großbrandeinsätzen (Alarmstichwort: B4 oder B5), dabei werden die Ressourcen der Feuerwehren, sowohl in Personen, als auch an Material gefordert und damit auch diese Einsätze professionell abgearbeitet werden können, bedarf es umfangreicher Ausbildung, diese wird durch die Kreisausbildung an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Scharnebeck und den Landeschulen der Feuerwehr gewährleistet.
Für den Nachwuchs sorgen die Kreiskinder- und Kreisjugendfeuerwehren, ihre Mitgliederzahlen (870 Mitglieder Kinderfeuerwehr und 993 in Jugendfeuerwehr) zeigen, wie wichtig die Arbeit der engagierten Betreuer mit ihren abwechslungsreichen und spannenden Programmen ist. Matthias Lanius forderte alle auf, für diese wichtige Arbeit ausreichend Betreuende bereitzustellen, sodass alle Kinder und Jugendlichen einen Platz erhalten.
Er blickte auf den Kreisfeuerwehrtag in Garlstorf zurück. Er betonte wie wichtig ein solcher Tag für die Gemeinschaft der Kreisfeuerwehren ist von den Kindern, den Jugendlichen und den aktiven Einsatzkräften bis hin zur Bevölkerung und er hofft, dass dieser wichtige Tag auch für 2025 noch eine ausrichtende Feuerwehr findet, denn zurzeit gibt es keine Bewerber für die Ausrichtung.
Nach dem Jahresbericht des Kreisbrandmeisters, sprach der Landrat Jens Böther seine Grußworte. Er bedankte sich bei Thorsten Diesterhöft der als zweiter stellvertretender Kreisbrandmeister aus seinem Amt austrat. Er sprach über die neuen Herausforderungen, denen sich die Feuerwehren stellen müssen, sei es bei Bränden mit Photovoltaikanlagen oder den Batterien in E-Autos oder als Speicher in Haushalten. Diese Herausforderungen benötigen hervorragende Ausbildung, die mit der Beschaffung eines Brandübungscontainers und die Modernisierung der Atemschutzstrecke in der Umsetzung sind, weitere Anschaffungen sind geplant, unter anderem ein Einsatzleitwagen, ein Gerätewagen und ein modernes Kommunikationssystem für die Technische Einsatzleitung, damit diese befähigt wird in Krisensituationen, die nicht immer ein Katastrophenfall sein muss, effektiver handeln zu können.
Eine weitere Großinvestition steht an, es ist in der Planung, eine gemeinsame neue Leitstelle für die Landkreise Lüneburg, Harburg, Rotenburg und Heidekreis zu gründen, hier laufen die Planungen für die Suche nach einem geeigneten Standort. Die Zusammenlegung soll nicht nur die Kosten für den Betrieb senken, sondern vor allem die Effektivität steigern, die Einsatzzahlen steigen stetig und mit der Zusammenlegung können Einsatzfahrzeuge auch landkreisübergreifend gezielter und schneller eingesetzt werden.
Nach der Abfrage aller Funktionsträger, ob diese Ergänzungen zum vorliegenden Jahresbericht hatten, leitete Matthias Lanius über zu den Tagesordnungspunkten: Verabschiedungen/Ernennungen/Beförderungen.
Verabschiedet wurden:
- Thorsten Diesterhöft als zweiter stellvertretender Kreisbrandmeister (2017-2025)
- Volker Gätjens als Kreisbereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft II (2013-2025)
- Jan-Christian Simon als stellvertretender Zugführer des ABC-Zuges (2017-2025)
- Hubert Grzyb als Kreisausbilder (1995-2025)
- Christian Gaute als Kreisausbilder (2019-2025)
- Nicht anwesend: Sabrina Stache und Sebastian Buckpesch als stellvertretende Kreisjugendwarte (2019-2025)
Ernannt wurden:
- Jan-Christian Simon als Kreisbereitschaftsführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft II
- Oliver Stache und Marco Mann als stellvertretende Kreisjugendwarte
- Sonja Epke als stellvertretende Kreiskinderfeuerwehrwartin (weitere 3 Jahre)
- Enrico Posse als Kreisausbilder
Beförderungen (Kreisfeuerwehr Ausbildung/Kreisbereitschaft):
- Malte Schad zum Löschmeister (Leiter Stab S 6 TEL)
- Patrick Wendland zum Brandmeister (stellv. Gefahrgut-Zug Zugführer)
- Maik Haß zum Brandmeister (stellv. Zugführer Fachzug Wassertransport 1)
- Antonio Roy zum Oberlöschmeister (Kreisausbilder)
- Mike Heuser zum Hauptlöschmeister (Kreisausbilder)
- Fabian Gehricke zum Hauptlöschmeister (stellv. ABC-Zug Zugführer)
- Andreas Rund zum ersten Hauptbrandmeister (Kreisbereitschaftsführer)
Beförderungen (Gemeinde- und Stadtbrandmeister):
- Falk Bardenhagen zum Oberbrandmeister (stellv. Stadtbrandmeister Bleckede)
- Jan Griffel zum Oberbrandmeister (stellv. Gemeindebrandmeister Dahlenburg)
- Olaf Brandt zum Hauptbrandmeister (stellv. Gemeindebrandmeister Ilmenau)
- Henning Wanke zum Hauptbrandmeister (Stadtbrandmeister Bleckede)
- Marc Bergmann zum Hauptbrandmeister (Gemeindebrandmeister Dahlenburg)
- Tobias Glor zum Hauptbrandmeister (stellv. Stadtbrandmeister Lüneburg)
- Rainer Utermöhlen zum ersten Hauptbrandmeister (Stadtbrandmeister Lüneburg)
Nach einer kurzen Pause begann die 89. Verbandsversammlung des Kreisfeuerwehr-verbandes Lüneburg. Bei dieser Versammlung ging der Kreisbrandmeister und Verbandsvorsitzende Matthias Lanius auf die Mitgliederzahlen und die Verbandsarbeit ein.
In den 94 freiwilligen Feuerwehren und der Werksfeuerwehr Yanfeng sind 6803 Mitglieder in den Einsatzabteilungen, den 65 Jugendfeuerwehren, den 52 Kinderfeuerwehren, der Altersabteilung und dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Artlenburg vertreten. Zahlreiche Sitzungen und Versammlungen auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene wurden im Jahr 2024 durch verschiedene Vertreter aus der Kreisfeuerwehr besucht. Die Firma W. Marwitz Textilpflege GmbH wurde als Partner der Feuerwehr und der Kindergarten Peter und Paul in Lüdersburg für sein Engagement in der Brandschutzerziehung ausgezeichnet.
Sein Dank galt auch allen Bereichen des Feuerwehrverbandes, wie z.B. den Kreissicherheitsbeauftragten, diese bauen gerade eine neue Einheit für die psychosoziale Notfallversorgung der Einsatzkräfte auf, diese soll vor und nach Einsätzen tätig werden.
Er betonte, wie wichtig die vielen Bereiche für die Feuerwehr sind und nannte die Kreispressewarte, den Feuerwehrflugdienst, das Kreiswettbewerbsteam, die Kreisfrauensprecher, die wichtige Arbeit der Kreisbrandschutzerzieher, sowie die Betreuung der Altersabteilung und die Musik in der Feuerwehr.
Unter den Tagesordnungen 6 und 7 wurden folgende Kameradinnen und Kameraden verabschiedet und gewählt:
Verabschiedungen:
- Regina Sawalski aus ihrer 22-jährigen Tätigkeit bei den Kreiswettbewerbsrichtern
- Herbert Wulf aus seiner 25-jährigen Tätigkeit als Kreiswettbewerbsrichter
Wahlen für den Vorstand (Neu- und Wiederwahl):
- Stephan Dick als stellvertretender Verbandsvorsitzender
- Falk Bardenhagen als Beisitzer Stadtfeuerwehrverband Bleckede
- Uwe Heinatz als Beisitzer Stadtfeuerwehrverband Lüneburg
- Dirk Neumann als Beisitzer Gemeindefeuerwehr Amt Neuhaus
- Sarah Deeke als Schriftwartin
- Andreas Bahr als Kreispressewart
Unter Top 8 standen die Ehrungen auf der Tagesordnung, hier konnten folgende Kameradinnen und Kameraden geehrt werden:
Ehrennadel des KFV Lüneburg in Silber
Tim Conrad, Ortsfeuerwehr Echem
Mit großem Dank und tiefer Wertschätzung ehren wir Tim Conrad für seine herausragende Arbeit als Kassenwart unseres Kreisfeuerwehrverbands Lüneburg e.V. Ein Amt, das Tim seit 2012 größter Sorgfalt ausfüllt.
Durch seine selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise ist Tim eine unverzichtbare Stütze für den Vorstand und insbesondere für mich als Verbandsvorsitzenden. Seine Fähigkeit, in steuerrechtlichen Fragen kompetenten Rat einzuholen, sowie seine strukturierte und ordentliche Führung der Kasse zeichnen ihn aus.
Tim Conrad sorgt durch seine präzise und transparente Buchführung dafür, dass die Prüfungen stets ohne Beanstandungen verlaufen. Darüber hinaus ist er ein Garant für die fortlaufende Anerkennung der Gemeinnützigkeit unseres Vereins – eine wesentliche Grundlage.
Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes in Silber
Michaela Stein, Ortsfeuerwehr Barendorf
Mit großer Anerkennung und Dankbarkeit würdigen wir Michaela Stein für ihr außergewöhnliches Engagement um unsere Kinderfeuerwehren.
Als Kinderfeuerwehrwartin auf Ortsebene von 2011 bis 2018 setzte Michaela für sich den Grundstein für eine erfolgreiche Förderung unserer jüngsten Mitglieder. Ihr Engagement wurde zusätzlich ab 2011 auf Gemeindeebene fortgeführt und ab 2014 erweiterte sich ihre Tätigkeit – seitdem leitet Michaela unsere Kreiskinderfeuerwehr.
Während ihrer Amtszeit haben zahlreiche Ortsfeuerwehren eine Kinderfeuerwehr gegründet – ein wertvoller Beitrag zur Stärkung des Feuerwehrnachwuchses. Die Kreiszeltlager entwickelten sich unter ihrer Leitung zu beeindruckenden Großveranstaltungen mit bis zu über 500 Teilnehmern. Diese Events haben nicht nur den Gemeinschaftssinn gestärkt, sondern auch den Kindern und Jugendlichen unvergessliche Erlebnisse geboten.
Auf Landesebene hat sich Michaela Stein besonders für die Berücksichtigung und Anerkennung der Kinderfeuerwehren innerhalb der niedersächsischen Jugendfeuerwehr eingesetzt. Viele Themen, die sie mit ihrer Weitsicht angeregt hat, sind heute etablierter Standard.
Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in Bronze
Uwe Meyer, Ortsfeuerwehr Kovahl
Er ist am 01. Januar 1975 in die Ortsfeuerwehr Kovahl eingetreten. Im Jahr 1979 übernahm er bereits Verantwortung im Ortskommando als Schriftführer. Dieses Amt führte er bis 1981 aus, ehe er 1982 durch seine Ortsfeuerwehr zum stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt wurde. Im Jahr 1985 übernahm Uwe das Amt des Ortsbrandmeisters und führte es bis heute aus.
Somit hat Uwe bisher 46 Jahre verantwortungsvolle Kommandoarbeit auf Orts- und Gemeindeebene geleistet, davon 40 Jahre als Ortsbrandmeister der Feuerwehr Kovahl.
Er hat trotz nicht optimaler Rahmenbedingungen (kein Feuerwehrhaus, nur Stellplatz für ein TSF) die Kameradinnen und Kameraden stets motiviert und gut ausgebildet.
Uwe wird am 27.11.2025, mit erreichen, der Altersgrenze, in die Alters- und Ehrenabteilung übertreten erreichen
Deutsches Feuerwehrehrenkreuz in Silber
Michael Bartesch, Ortsfeuerwehr Rehlingen
Es ist mir eine große Ehre, heute Michael Bartesch für seine herausragende Arbeit als Kreiswettbewerbsrichter im Rahmen der Wettbewerbe der Kreisfeuerwehr zu ehren. Seit 2004 ist Michael mit seinem Fachwissen und seiner engagierten Einsatzbereitschaft ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Kreiswettbewerbsrichterteams.
Besonders hervorzuheben ist sein langjähriger Einsatz im Bereich des Angriffstrupps sowie in den Sonderprüfungen. Doch Michael ist weit mehr als nur ein Spezialist in diesen Bereichen – er zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit aus und ist bei Bedarf in allen anderen Wettbewerbsbereichen einsetzbar. Ob bei der Bewertung von Melder, Maschinist, Gruppenführer oder einem der drei Trupps, Michael bringt stets seine fundierte Expertise und seine langjährige Erfahrung mit.
Dabei geht es ihm nicht nur um präzise Bewertungen – Michael ist stets darum bemüht, fair und gerecht zu urteilen. Er hat ein feines Gespür für die Bedürfnisse der Wettbewerbsgruppen und weiß, wie er die Teilnehmer motivieren kann, ohne dabei seine Neutralität zu verlieren. Auch wenn es mal spannend wird, lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen und ist immer bereit, eine gerechte Lösung herbeizuführen.
Doch es ist nicht nur die fachliche Kompetenz, die Michael zu einem geschätzten Mitglied unseres Teams macht. Auch seine menschliche Kunst und Weise sind ein wichtiger Grund, warum er in der Wettbewerbs- und Feuerwehrgemeinschaft so geschätzt wird. Er ist immer hilfsbereit, lösungsorientiert und weiß, wie er auch in stressigen Situationen den Überblick behält.
Jens Witt, Ortsfeuerwehr Artlenburg
Heute möchten wir einen ganz besonderen Menschen ehren, der seit 2010 mit großem Engagement in der Kreisausbildung tätig ist: Jens Witt. Seine Leidenschaft für die Feuerwehr und sein unermüdlicher Einsatz haben nicht nur die Ausbildung unserer Kameradinnen und Kameraden bereichert, sondern auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Jens unterrichtet im Maschinisten-Lehrgang und hat sich als Lehrgangsleiter bewährt. In dieser Rolle hat er nicht nur sein umfangreiches Wissen weitergegeben, sondern auch die Ausbildung auf ein neues Level gehoben. Darüber hinaus ist Jens aktiv in der Ausbildung der Truppführenden, der Brandrauch- und Wärmegewöhnung sowie der Innenbrandbekämpfung für Führungskräfte tätig. Auch bei der Fortbildung zum Einsatz von Druckbelüftern bringt er sein Fachwissen ein.
Besonders hervorzuheben ist Jens’ zuverlässige und ehrgeizige Art, die stets zum Wohle der Kreisausbildung beiträgt. Er ist ein Vorbild für viele und zeigt, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und sein Wissen zu teilen. Jens, wir danken dir für deinen unermüdlichen Einsatz, deine Hingabe und deine wertvollen Beiträge zur Ausbildung unserer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden.
Sascha Wenzl, Ortsfeuerwehr Handorf
Der Erste Hauptbrandmeister Sascha Wenzl zeichnet sich durch seine äußerst besonnene und ruhige Art aus. Er ist besonders im Einsatz, Ruhepol und oft auch gerade in stressigen Einsatzsituationen der Fels in der Brandung.
Sascha Wenzl leistet seit weit über 15 Jahren Dienst in der Kreisausbildung des Landkreises Lüneburg. Seine fachlichen Schwerpunkte sind dabei die Technische Hilfeleistung und die Innenbrandbekämpfung. Sascha Wenzl hat gemeinsam mit Ralf Harst im Jahr 2014 die bestehende Unterweisung Technische Hilfe zum anerkannten TH-Lehrgang umgewandelt und weiterentwickelt. Der Landkreis Lüneburg war durch die Initiative von Ralf Harst und Sascha Wenzl einer der ersten Landkreise, die einen eigenen Landeslehrgang durchführen durften. Sascha Wenzl bringt sich bei einer Vielzahl von Unterweisungen und Lehrgängen mit seinem Fachwissen ein, sein besonderes Steckenpferd ist aber die Technische Hilfeleistung und die Innenbrandbekämpfung. Vor zehn Jahren wurde er zum Lehrgangsleiter der Unterweisung Brand- und Wärmegewöhnung ernannt. Er bereichert mit seinem Fachwissen nicht nur die eigenen Lehrgänge, sondern bringt sich auch lehrgangsübergreifend ein und fördert so das Gesamtbild einer fachübergreifenden Lehrgangsarbeit.
Auch innerhalb seiner Gemeindefeuerwehr hat er früh Verantwortung übernommen. In seiner Ortsfeuerwehr war er als stellv. Ortsbrandmeister eingesetzt. Bevor er im Jahr 2015 zum stellv. Gemeindebandmeister gewählt und ernannt wurde. Im Jahr 2019 haben ihn die Führungskräfte der Gemeindefeuerwehr Bardowick dann zu ihrem Gemeindebrandmeister ernannt. Die stetige Fortentwicklung der Gemeindefeuerwehr Bardowick, zahlreiche Fahrzeugbeschaffungen und der Neubau des Feuerwehrhauses in Radbruch tragen seine unverkennbare Handschrift.
Das Wohlergehen seiner Feuerwehren ist ihm eine Herzensangelegenheit und Verpflichtung zugleich.
Stephan Dick, Ortsfeuerwehr Gienau
Heute ehren wir einen herausragenden Menschen, der seit 2007 unermüdlich in der Kreisausbildung tätig ist: Stephan. Seine Reise begann in der Truppmannteil 1-Ausbildung, und seitdem hat er sich mit großem Engagement und Fachwissen in der Aus- und Fortbildung unserer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden eingebracht.
Stephan war maßgeblich an der Umsetzung und Durchführung der Truppführerausbildung sowie der Brandrauch- und Wärmegewöhnung beteiligt. Darüber hinaus hat er wertvolle Beiträge in der Innenbrandbekämpfung für Führungskräfte geleistet und die Fortbildung zum Einsatz von Druckbelüftern übernommen. In der Zeit von 2016 bis 2018 hatte er die verantwortungsvolle Position des Kreisausbildungsleiters inne.
Besonders hervorzuheben ist Stephan’s ruhige und doch fordernde Art, die es ihm ermöglicht, sein umfangreiches Fachwissen effektiv zu vermitteln. Auf ihn konnten wir uns stets verlassen, und sein Engagement hat einen großen Anteil an den positiven Veränderungen in der Kreisausbildung. Stephan ist ständig aktiv, wenn es um die Modernisierung der Ausbildung geht. Er regt zukunftsträchtige Verbesserungen an und bringt sich persönlich bei der Umsetzung neuer und nachhaltiger Ausbildungsformen ein.
Feuerwehrehrenzeichen am Bande
Hans-Peter Holtmann, Ortsfeuerwehr Kovahl
Hans-Peter ist am 1. Januar 1983 in die Feuerwehrwehr Kovahl eingetreten.
2003 wählte ihn seine Ortsfeuerwehr zum stellvertretenden Ortsbrandmeister. Diese Funktion führt er bis heute, inzwischen 22 Jahre, aus.
Gemeinsam mit seinem Ortsbrandmeister Uwe Meyer hat Hans-Peter die Feuerwehr Kovahl mit seinen Kameradinnen und Kameraden aus- und fortgebildet und stets motiviert.
22 Jahre hat er inzwischen somit auch auf Orts- und Gemeindeebene im Feuerwesen mitgewirkt.
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