Boote zu Wasser gelassen

Ein fester Termin, auf den sich alle Beteiligten immer wieder freuen: das traditionelle Anbooten der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Lüneburg, mit Beteiligung der Bootsmannschaften aus Lauenburg und Boizenburg.

Dieses Treffen richtet jedes Jahr eine andere Feuerwehr aus, in diesem Jahr nun die Feuerwehr Kaarßen. Dabei soll die Zusammenarbeit gestärkt werden und die Mitglieder des Gewässerschutz- und des Ölabwehrzuges der Kreisbereitschaft II ins Gespräch kommen. Damit sich der Aufwand und die Anreise lohnt, wurden auch gleich noch einige Stationsspiele auf und an der Elbe ausgerichtet.

Ortsbrandmeister Fabian Mielke erklärte dabei das Vorgehen. „Jedes Boot bekommt einen Stationszettel und eine Karte und fährt dann die Bereiche an, um verschiedene Spiele und feuerwehrtechnische Aufgaben zu bewältigen“.

Und damit sich auch die Maschinisten der Fahrzeuge nicht langweilen, wurden sie kurzerhand zu einer Fahrübung eingeladen.

Zugführer des Gewässerschutzzuges, Thomas Lohmann, koordinierte die zehn Boote zunächst für ein Gruppenfoto auf der Elbe zurecht, wobei einige Boote schon dort mit dem niedrigen Wasserstand zu kämpfen hatten.

Normalerweise findet der Termin im April statt, wurde aber wegen des seinerzeit Niedrigwasserstandes in den Juni verschoben.

Im Anschluss hieß es dann, die einzelnen Stationen abzufahren.

Die klassische Knotenkunde standen dabei neben Schilderkunde und seitlichem Anlegen des Bootes auf dem Plan. An einer anderen Station hieß es „Mann über Bord“ und ein Dummy musste aus der Elbe gerettet werden.

Geschicklichkeit bewiesen nicht nur der Bootsführer, sondern auch die Mannschaft beim „heißen Seil“, angelehnt an das Spiel „Der heiße Draht“, nur eben etwas größer und zu Wasser.

Bild und Text Claudia Harms

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